Am 25. September 2025 fand im Rahmen der 60. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf eine internationale Konferenz zu Umwelt- und Menschenrechtskrisen im Iran statt. Veranstalter war die Association for the Defense of Human Rights of Azerbaijan – ArcDH. Anwesend waren offizielle Vertreter der Regierungen von Deutschland, Belgien, Dänemark, Österreich, Indien und Costa Rica, ebenso wie zahlreiche internationale NGOs und zivilgesellschaftliche Organisationen.

Auch die European Platform for Azerbaijanis in Iran (EPIA) nahm an der Konferenz teil und machte in ihrer Rede auf die dramatische Situation rund um den austrocknenden Urmia-See aufmerksam. In der Erklärung wurde betont, dass die Austrocknung nicht nur ein Naturereignis sei, sondern das direkte Ergebnis jahrzehntelanger Misswirtschaft und falscher Umweltpolitik der Islamischen Republik Iran.

Die Vertreter der EPIA verwiesen zudem auf die preisgekrönte Dokumentation „Die Kinder des Sees“ (Gölün Uşaqları) des aserbaidschanischen Filmemachers Mohammad Alimoradi, die das Leben der Menschen im Dorf Zeinətli über einen Zeitraum von zehn Jahren festhält – ein erschütterndes Zeugnis von Armut, Krankheit und Hoffnungslosigkeit.
Auch die UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechtslage im Iran, Mai Sato, sprach auf der Konferenz. Sie bezeichnete das Verschwinden des Urmia-Sees als eine Form von ökologischer Ungerechtigkeit und eine akute Menschenrechtskrise. Sie warnte vor den massiven Folgen für das Recht auf Wasser, Gesundheit, Nahrung sowie für die traditionellen Lebensweisen der lokalen Bevölkerung. Zudem kritisierte sie die Unterdrückung von Umweltaktivisten und das Fehlen von Transparenz bei der Verwendung internationaler Hilfen.
Neben der EPIA hielten auch Vertreter der Karun Association (Ahvaz) sowie der Turkmen Sahara Human Rights Association Redebeiträge und schilderten die gravierenden ökologischen und sozialen Auswirkungen von Missmanagement und Umweltzerstörung in verschiedenen Regionen des Iran.
Die Konferenz fand große internationale Beachtung. Insbesondere BBC Persian und weitere persischsprachige Medien berichteten ausführlich über die Veranstaltung und die Beiträge der EPIA. Die zentrale Botschaft lautete:
Die Krise des Urmia-Sees ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sondern eine massive Menschenrechtsverletzung – und erfordert dringendes internationales Handeln.


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